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Fischerhaus Am Strom 53 - Heute: Edvard Munch Haus
Als ich … abends … beim Thee mit ihm in seiner Klause saß, da war es eine köstliche angeregte Unterhaltung. Er kam sehr aus sich heraus und sprach von seiner Weltauffassung und wie sie sich in seinen Werken äu-ßert: wie alles in der Welt zusammenhänge und sich als Gott vereinige (Spinoza, Goethe); wie nicht nur alle le-benden Wesen und Pflanzen auf ein und derselben We-seneinheit beruhten, sondern auch die sog. Anorgani-sche Natur …. , so berichtet Munchs Förderer Gustav Schiefler.

Die produktive Schaffensperiode Munchs findet ihren Niederschlag in Skizzenbüchern, Grafiken, Lithographien, Gemälden und Fotografien.
Oftmals finden sich Motive des Alltagslebens oder sogar ein unmittelbarer Bezug zum Ort, an dem sich Munch aufhält.
Im Herbst 1907 schreibt er an den Sammler Ernest Thiel: Frische Luft und gute finanzielle Bedingungen haben große Dinge vollbracht. Es geht mir viel besser, ich lebe seit dem Sommer von Haferschleim, Milch, Brot und Fisch… Nun bin ich wie neugeboren.
oder zum Strom – inspiriert durch ein Unglück: